„Gute Nachrichten“

Rote Nasen: „Mediziner“ mit viel Humor

Lachen als Medizin: Seit 25 Jahren sind die Clowndoktoren im Einsatz.

(Bild: Gerhard Bartel)

Anfangs mit Bedenken konfrontiert, sind die Rote Nasen Clowndoctors heute nicht mehr aus österreichischen Spitälern und Pflegeeinrichtungen wegzudenken.  Seit 25 Jahren schenken die Spaßmacher kranken Menschen Lachen und Lebensfreude.

Wenn sie ein Krankenzimmer betreten, bringen sie Abwechslung und Fröhlichkeit in den - oft schwierigen - Spitalsalltag junger und älterer Patienten: die Rote Nasen Clowndoctors. Vor einem Vierteljahrhundert gegründet, „ordinieren“ die Spaßmacher mit der roten Nase heute in 48 Krankenhäusern und pflegerischen Einrichtungen in ganz Österreich. Bei ihren über 4300 Clownbesuchen treffen sie auf kranke Kinder und Erwachsene, pflegebedürftige Senioren, Menschen mit Handicap, Rehapatienten sowie Menschen mit Fluchtbiografien. Dabei agieren die für die sensiblen Situationen professionell ausgebildeten Clown-Doktoren stets mit viel Herz und Humor.

Ein junger Patient freut sich über den Besuch der Roten Nasen.

(Bild: Zwefo, krone.at-Grafik)

„Natürlich gab es anfangs Bedenken, dass Clowns im Spital Arbeitsabläufe auf den Kopf stellen könnten“, erklärt Monica Culen, Gründerin und Präsidentin. Doch die positive Wirkung der Clownbesuche wurde schnell offensichtlich, die Roten Nasen wurden gebeten, immer wieder zu kommen. Auch für die Zukunft gibt es besondere Pläne: „Wir wollen den Beruf des Gesundheitsclowns so salonfähig machen, dass kein krankes Kind darauf verzichten muss.“

Informationen & Spenden online unter www.rotenasen.at