In Freistadt:

Adventkalender, Krippen und Briefe ans Christkind

„Der Advent ist für mich die schönste Zeit im Jahr“, schwärmt Manuela Eibensteiner. Die Künstlerin und Kunsthandwerkerin zieht die Fäden bei den Mühlviertler Krippenfreunden, die im Schlossmuseum Freistadt die Schau „Warten auf das Christkind“ zusammengestellt haben. Zu sehen ist allerlei rund um Weihnachtsbräuche und es gibt natürlich Krippen.

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„Wie sah der erste Adventkranz aus? Was waren die besten Keksrezepte unserer Omas? Und was passiert in der Thomasnacht?“ Manuela Eibensteiner, Obfrau der Mühlviertler Krippenfreunde und ihre Vereinskollegen gingen von Fragen aus und suchten dazu Dinge zusammen, um Antworten darauf liefern zu können.

Glitzernde Weihnachtsgrüße
Entstanden ist eine weihnachtliche Wunderkammer! In mehreren Vitrinen entdeckt man frühe Adventkalender, die den Kindern das herannahende Fest ankündigten. Oder man liest nostalgische Weihnachtsgrüße auf glitzerndem Karton. Man sammelte Briefe an das Christkind, es gibt historischen Christbaumschmuck oder Geschenke, die die Heiligen Drei Könige einst mitbrachten. Für kleine Besucher gibt es ein Schaukelpferd, eine Puppenküche und Bücher.

Mühlviertel und Böhmen
„Wir haben auch eine Marionettenkrippe in der Ausstellung“, ist Eibensteiner stolz. Um das Warten auf das Christkind zu verkürzen, kann man damit die Heilsgeschichte nachspielen. Zweites Prunkstück, das in der Wächterklause aufgebaut worden ist: Das Schloss der Rosenberger wird zur Kulisse für eiserne Krippenfiguren, „als Erinnerung an den Eisernen Vorhang, der Böhmen und das Mühlviertel so lang trennte und nun schon vor 30 Jahren hochgezogen wurde“, meint Eibensteiner. Die Schau läuft bis 2. Februar 2020.

Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung

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