Die Wissenschaftler untersuchten mit Hilfe eines Magnetresonanz-Tomographen die Gehirnaktivitäten von Männern, die starke Tendenz zur Kaufsucht aufwiesen. Die Probanden sollten beurteilen, wie attraktiv sie verschiedenen Markenlogos fanden. Bei dieser Aufgabe wurden ihre Gehirnaktivitäten gemessen. Als Kontrollgruppe dienten Männer, die keine Tendenz zur Kaufsucht hatten.
Dabei stellten die Experten fest, dass die potenziell kaufsüchtigen Männer deutlich stärkere Aktivitäten in den Gehirnarealen des Belohnungssystems aufwiesen. Sie reagierten mit erhöhter emotionaler Erregung und Belohnungserwartungen auf die gezeigten Marken. Die Reaktionen erfolgten in den gleichen Hirnbereichen, die auch eine zentrale Rolle bei anderen Suchtverhalten spielen.
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