Die Schaufahrt fand am Samstag im Zuge einer Veranstaltung der Marine-Kameradschaft Prinz Eugen im Hafenbereich des Mur-Stausees statt. Das urige Amphibienfahrzeug war gerade etwas südlich der Anlegestellen unterwegs, als Wasser in das Gefährt schwappte. Das war zu viel für den 900 Kilo schweren umgebauten Oldtimer - er sank sechs Meter tief.
Bergung dauerte bis in die Nacht
Die Stadtfeuerwehr Bruck an der Mur wurde alarmiert und rückte per Boot zur Unglücksstelle an. Das versunkene Fahrzeug musste von Feuerwehrtauchern "unter schwierigsten Bedingungen" geborgen werden (siehe Fotos). Die starke Strömung machte den Helfern das Leben schwer - schließlich klappte aber doch alles, und ein Kran konnte das Fahrzeug aus dem Wasser heben.
Der 68-jährige Besitzer aus der Weststeiermark - er und seine Begleiterin blieben unverletzt - nimmt den kleinen Rückschlag alles andere als schwer: "In zwei Tagen ist alles wieder voll einsatzbereit", meinte er am Sonntag gegenüber der "Steirerkrone".
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