Drohbriefe

Pfefferstaub löste Großeinsatz in Deutschland aus

Ausland
29.10.2019 11:32

Drohbriefe mit einem mysteriösen weißen Pulver haben am Montag die Polizei in zwei deutschen Bundesländern in Atem gehalten. Bei der Staatsanwaltschaft in Arnsberg (Nordrhein-Westfalen) löste die Substanz sogar Atemwegsreizungen bei mehreren Angestellten aus. Zumindest in diesem Fall handelte es sich aber lediglich um Pfefferstaub aus sogenannten Pfefferkugeln, weshalb Entwarnung gegegen werden konnte.

Bei diesen sogenannten Pepperballs handelt es sich um Kugeln, die verschossen werden können und der Tierabwehr dienen. Und eine solche Kugel war einer Akte, die per Brief versandt worden war, beigelegt. Aus unbekannten Gründen wurde die Pfefferkugel beschädigt, sodass der Pfeffer beim Öffnen der Akte austrat.

Experten der Feuerwehr untersuchten Pulver
Feuerwehrleute betreuten die Betroffenen, ein Teil des Gebäudes wurde geräumt. Zur Untersuchung der Substanz wurden anschließend Experten der Feuerwehr Dortmund hinzugezogen. Am späten Montagabend gaben die Behörden dann Entwarnung.

Auch in Sachsen herrschte am Montag Aufregung, nachdem in mehreren Ämtern Drohbriefe mit einem ähnlichen Pulver geöffnet worden waren. Auch hier wurde vorerst Entwarnung gegeben, da keine akute Gefährdung durch die Substanz bestand. Allerdings ermittelt das Landeskriminalamt weiter.

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