Er ist 25 Kubikmeter groß und droht abzustürzen. Am Freitag geht es dem Felsbrocken an der Bischofsmütze an den Kragen. Die Sprengmeister sind dabei in 2200 Metern über dem Meer zugange.
Der 25 Kubikmeter große Felsbrocken lauert im Bereich der Bischofsmütze und steht seit diesem Sommer unter ständiger Beobachtung. „Die Schneemassen im strengen Winter hatten ihn ein wenig verschoben, es herrscht aber keine akute Gefahr. Am Freitag wird der Felsen aber vorsorglich gesprengt“, erklärt Gerald Valentin vom Landesgeologischen Dienst.
Ziel der Experten ist es, den Felsbrocken zu zerkleinern, damit die Reste sozusagen kontrolliert ins Tal donnern können. „Wir arbeiten hier in der Kletterroute, anseilen, sichern, klettern, das gehört hier alles dazu. Bis zur Sprengung am Freitagnachmittag werden zirka 20 Bohrlöcher in den Fels gemacht, zirka 25 Kilogramm Sprengstoff werden benötigt“, so Valentin.
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