55-Jähriger überführt

Opfer als Täter: Tiroler täuschte Einbruch vor

Tirol
26.09.2019 17:02

Da wollte jemand die Polizei an der Nase herumführen! Nachdem ein Tiroler (55) Mitte September angezeigt hatte, dass in sein Bauernhaus eingebrochen und ein Tresor gestohlen worden sei, stellte sich nun heraus, dass das vermeintliche Opfer die Tat vorgetäuscht hat. Der Verdächtige wurde angezeigt.

Die Geschichte klang zunächst durchaus plausibel: Am 16. September hätten sich unbekannte Täter Zutritt zum Bauernhaus in Landeck verschafft und aus einem Schrank im ersten Stock einen Tresor mitsamt Bargeld und Schmuck gestohlen - so die Version des vermeintlichen Opfers.

Safe in Teich versenkt
Im Zuge der Ermittlungen ergaben sich für die Polizisten aber immer mehr Ungereimtheiten. Und letztlich wurde klar: Der Anzeiger bzw. das vermeintliche Opfer muss den Einbruch vorgetäuscht haben. „Dem Verdächtigen konnte nachgewiesen werden, dass er den Tresor selbst in einem nahe gelegenen Teich versenkt und anschließend eine falsche Anzeige über einen Einbruchsdiebstahl erstattet hatte“, heißt es vonseiten der Ermittler.

Anzeige am Hals
Der 55-Jährige wird wegen
versuchten Versicherungsmissbrauchs sowie wegen Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt.

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