Beim Einsteigen in öffentliche Verkehrsmittel stolpert der Vordermann, er bückt sich oder bleibt plötzlich stehen. Während das Opfer auf ihn aufläuft und abgelenkt ist, greift der zweite Täter in die Tasche. So gehen die Täter beim "Rempel-" und dem "Drängel-Trick" vor.
Besonders beliebt bei den Dieben ist auch der "Geldwechsel-Trick". Dabei werden die Opfer geschickt abgelenkt und dann bestohlen. Wenn Diebe Passanten mit Flüssigkeiten oder Speisen "versehentlich" anpatzen, sprechen Polizisten vom "Beschmutzer-Trick". "Beim fingierten Reinigungsversuch ziehen die Täter ihren Opfern dann das Geld aus der Tasche", weiß ein Kriminalbeamter.
Diebe mit "Supermarkt-Trick" sehr erfolgreich
Immer öfter fallen in Kärnten Passanten auch auf den "Supermarkt-Trick" herein. Erst vor wenigen Wochen gelang es Dieben, an einem einzigen Tag acht Kundinnen zu überlisten, indem sie die im Einkaufswagen abgestellten Taschen ihrer Opfer geplündert hatten.
Die Beamten warnen vor weiteren Tricks der Diebesbanden, die zum Beispiel auf Rolltreppen, beim Überreichen von Blumen, in Lokalen oder als vermeintliche Hilfeleistungen beim Einkaufen angewandt werden.
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