Um 27,5 Mio. Euro

Mobilität verbessern: 200 Lkw für Miliz gefordert

Österreich
08.07.2019 06:00

Um die Bedeutung der Miliz zu unterstreichen, setzt sich Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka für eine rasche Verbesserung der Mobilität der Bataillone ein. Konkret fordert er die Beschaffung von 200 Stück 5-Tonnen-Lkw um den - noch günstigen - Preis von 27,5 Millionen Euro.

Sobotka und der Milizbeauftragte Generalmajor Erwin Hameseder drängen deshalb auf einen raschen Kaufabschluss, da das Produktionsband für die LKW-Type MAN im Oktober ausläuft und das Nachfolgemodell viel teurer kommen würde. Und weil das Heer die Elektronikmodifizierungen ohnehin nicht brauche, setzt das Verteidigungsministerium auf eine schnelle Zustimmung des Finanzministers, auch wenn es sich dabei „um einen Vorgriff auf das Milizpaket handle“.

„Als tragende Säule unseres Bundesheeres ist eine funktionierende Miliz nicht zuletzt ein wichtiger Beitrag für das demokratische Prinzip in unserem Land“, so der Nationalratspräsident. Und Generalmajor Hameseder unterstreicht: „Unsere Miliz muss mobil und zeitgemäß ausgerüstet sein - ansonsten ist ihre Einsatzfähigkeit nicht geben.“

Christoph Matzl, Kronen Zeitung

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