Schodl: „Allein schon der Umstand, dass diese ,Visual Impact Study‘ von der Stadt Wien in Auftrag gegeben und somit aus Steuermitteln finanziert wurde, legitimiert die Forderung nach einer Offenlegung.“ Dennoch wurde dieser Antrag erwartungsgemäß von der SPÖ-Mehrheit abgeschmettert.
Die neuerliche Aufregung um das Projekt scheint aber gerechtfertigt, denn Architekt und Denkmalschützer Manfred Wehdorn, der Gesamtkoordinator der Studie, sieht in dem Turm einen Problemfall, da er die Sichtachsen zum Weltkulturerbe Schönbrunn massiv beeinträchtige. Einsprüche seitens der UNESCO seien nur eine Frage der Zeit.
Schicker dagegen erachtet das umstrittene Hochhaus nicht als „Problemfall“. Dennoch sind für ihn die Computer-Bilder eine „geheime Stadtrats-Sache“
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