Für Gesundheitscheck

18 Spitalszimmer für den Emir von Kuwait

Salzburg
07.04.2019 07:00

Einerseits lässt er einen Batzen Geld da, andererseits nimmt er Kapazitäten weg - und das nicht wenig: 18 belegte Spitalszimmer im Salzburger Landeskrankenhaus, wie es hinter vorgehaltener Hand heißt. Der Besuch des Emirs von Kuwait aus gesundheitlichen Gründen regt nach wie vor auf.

Es gäbe keine Beeinträchtigung im laufenden Betriebe, betonten die SALK: Stationen seien nicht gesperrt, OPs nicht verschoben worden. Es gilt „höchste Diskretion“ rund um den Klinik-Aufenthalt von Sabah al-Ahmad al-Dschabir as-Sabah, dem Emir von Kuwait.

Seit Mittwoch in der Klinik
Am Dienstag landete das Staatsoberhaupt, seit Mittwoch ist der Promi-Patient in der Abteilung für Orthopädie und Traumatologie untergebracht. Wie es aus inoffiziellen Quellen heißt, lässt sich der 89-Jährige gesundheitlich durchchecken. Offenbar nicht nur er, sondern auch einige seiner Gefolgsleute. Der Tross aus Kuwait soll dafür 18 Spitalszimmer belegt haben. Andere Patienten äußerten ihren Unmut, sprachen von der Verschiebung von OPs.

Flugzeug des Emir wartet auf Abflug
Jedenfalls dürfte der Emir noch ein paar Tage bleiben: Einen Abflugtermin gibt es nicht, der Airbus A319 parke noch am Flughafen, heißt es von Sprecher Alexander Klaus: „Da es ein Privatflug ist, kann er seine Abreise auch spontan entscheiden.“

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