Ausbau-Offensive

Hunderte Pendler-Parkplätze

Niederösterreich
29.03.2019 12:06

Hohe Spritpreise, Staus, der Umweltgedanke - immer mehr Autolenker steigen für die Fahrt zur Arbeit auf den Zug um. Dem wird jetzt Rechnung getragen. Bei den Bahnhöfen im Tullnerfeld und in Perchtoldsdorf, Bezirk Mödling, werden die Park-&-Ride-Anlagen ausgebaut.

Seit Züge über die Hochleistungsstrecke flott zwischen St. Pölten und Wien unterwegs sind, sind die Fahrgastzahlen kontinuierlich gestiegen. Von der Landes- in die Bundeshauptstadt in knapp 25 Minuten - das schafft man mit dem Auto (legal) nicht. Gut frequentiert ist daher auch der Bahnhof Tullnerfeld. Und obwohl die Zahl der dortigen Pendlerparkplätze bereits erhöht wurde, wird’s schon wieder eng. Darum kommt ein Parkdeck dazu. Dieses wird 721 Autos Platz bieten und soll Ende dieses Jahres fertiggestellt sein.

Die Kosten dafür: knapp zehn Millionen Euro. „Unser Ziel sind 50.000 Park-&-Ride-Plätze in Niederösterreich bis zum Jahr 2025“, erklären Landesrat Ludwig Schleritzko und ÖBB-Chef Andreas Matthä. Davon profitieren jetzt auch die Pendler in Perchtoldsdorf. Im bekannten Heurigenort vor den Toren Wiens wurden um eine halbe Million Euro 64 Auto- und 55 Fahrradabstellplätze direkt beim Bahnhof errichtet.

Kronen Zeitung

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