1:1 gegen Serbien

Deutschland stolpert ins Länderspieljahr 2019

Fußball International
20.03.2019 22:39

Ein Traumstart ins neue Länderspieljahr sieht anders aus: Deutschland hat sich am Donnerstagabend im Freundschaftsspiel gegen Serbien zu einem 1:1 gemüht. Frankfurt-Legionär Luka Jovic brachte die Gäste aus Serben in der zwölften Minute mit 1:0 in Führung. Leon Goretzka glich in der 69. Minute für die Hausherren aus und verhinderte so zumindest Schlimmeres.

In einer unnötig hitzigen Schlussphase sah der Serbe Milan Pavkov nach einem Foul an Leroy Sane noch die Rote Karte (93.). Für Deutschland war es der letzte Formtest vor der am Sonntag startenden EM-Qualifikation. Zum Auftakt wartet auf den Weltmeister von 2014 der schwere Gang nach Amsterdam, wo es gegen das aufstrebende Team der Niederlande geht.

Jovic verwertet erste Chance
Löw begann mit einer jungen Elf, beim „Neubeginn“ ohne die aussortierten Ex-Weltmeister Thomas Müller, Jerome Boateng und Mats Hummels standen acht Akteure unter 25 Jahren in der Anfangsformation. Im Tor begann Manuel Neuer. Die Deutschen starteten forsch, Serbien traf aber aus der ersten Möglichkeit: Torjäger Jovic stand in seinem ersten Einsatz für die Südeuropäer von Beginn an nach einem Eckball goldrichtig.

Für die Deutschen hatte Timo Werner dann zwei gute Chancen auf das 1:1, in der 37. Minute brachte der Leipzig-Stürmer den Ball aus wenigen Metern nicht im Gehäuse unter. Auf der Gegenseite offenbarte die deutsche Abwehr Lücken, Adem Ljajic schon alleine vor Neuer über die Latte. Mit dem Pausenpfiff gab es auch Pfiffe von den Rängen.

Ter Stegen für Neuer
Nach Seitenwechsel kam Marc-Andre ter Stegen für Neuer. Der Barcelona-Torhüter sollte unterbeschäftigt bleiben. Deutschland hatte Chancen, alleine die Effizienz bleib lange mangelhaft. Sane, der ins Spiel gekommene Marco Reus und Ilkay Gündogan vergaben, ehe der ebenfalls eingewechselte Goretzka den Ausgleich fixierte. Der nun spielfreudige Sane hätten seiner Elf den Sieg noch bescheren können, blieb aber weiter glücklos bzw. scheiterte am serbischen Schlussmann Marko Dmitrovic.

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(Bild: KMM)



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