Schwere Unwetter
Über 120.000 Afghanen von Überflutungen betroffen
Nach schweren Unwettern in Afghanistan sind mehr als 122.600 Menschen von Überschwemmungen betroffen und benötigen humanitäre Hilfe. Das teilte die UN-Organisation für Nothilfe (OCHA) am späten Dienstagabend mit. Demnach sind 14 der 34 afghanischen Provinzen betroffen.
Mindestens 63 Menschen seien infolge der Überschwemmungen im März umgekommen, weitere 32 verletzt worden, heißt es in dem Bericht. In den acht Provinzen Farah, Kandahar, Helmand, Herat, Kapisa, Parwan, Zabul and Kabul seien fast 5.000 Häuser zerstört und mehr als 7.500 beschädigt worden.
Erst Dürre, dann heftige Regenfälle
In Afghanistan kommt es jedes Jahr zu Überschwemmungen mit vielen Todesopfern. Die Regenfälle folgten auf die schwerste Dürre, die es im Land seit Jahren gab. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit von Überschwemmungen noch zusätzlich
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