Ressort-Verteilung

Jetzt beginnt das große Feilschen am Politik-Markt

Salzburg
12.03.2019 13:15
Am 24. März steigt in der Stadt die Bürgermeister-Stichwahl. Erst danach starten offiziell die Parteienverhandlungen über das Arbeitsprogramm und die Verteilung der Regierungs-Aufgaben. Es gilt, die Zuständigkeiten auf fünf Köpfe aufzuteilen. Und schon jetzt beginnen die Parteien, ihre Reviere abzustecken.

Gewinnt Preuner die Stichwahl, steht der ÖVP ein zusätzlicher Vizebürgermeister zu. Die SPÖ erhält dann den zweiten Vizebürgermeister und einen Stadtrat, die Grünen einen Stadtrat. Siegt Auinger, bekommt die ÖVP beide Vizebürgermeister, die beiden Stadträte entfallen auf Rot und Grün.

Als fix gilt, dass der Stadtchef Finanzen und Magistratsdirektion übernimmt. Den Baubereich verantworteten bisher die Neos. Stadträtin war bis September Barbara Unterkofler, die nun für die ÖVP in die Stadtregierung geht. Nach Streit mit Beamten scheint fraglich, ob sie das Ressort noch einmal übernimmt. Alternativen wären die städtischen Betriebe oder das Behördenwesen samt Sicherheit.

Die SPÖ wird auf die Zuständigkeiten für Soziales, Schulen, Wohnen und Kultur pochen. Martina Berthold wünscht sich ein grünes Zukunftsressort für Umwelt, Stadtplanung und Mobilität.

Wolfgang Fürweger
Wolfgang Fürweger
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