Ein erst dreijähriges Mädchen löste am Samstagvormittag im elterlichen Wohnhaus in der Gemeinde Sankt Georgen, Bezirk Wolfsberg, einen Küchenbrand aus: Das Kind hatte an den Schaltern eines E-Herdes herumgespielt und diesen dabei angedreht. Dabei fing eine darauf abgelegte Jacke Feuer.
„Am Samstag gegen 11 Uhr begab sich ein dreijähriges Mädchen im elterlichen Wohnhaus in der Gemeinde St. Georgen, Bezirk Wolfsberg, vom Schlafzimmer in die angrenzende aber derzeit nicht benützte Zweitküche“, schildert ein Polizist: „Beim Hantieren an den Schaltern des E-Herdes gelang es ihr, das Ceranfeld einzuschalten, wodurch eine dort abgelegte Jacke zu brennen begann.“
Kind alarmierte Mutter
Das Mädchen lief zurück ins Schlafzimmer und teilte ihrer Mutter mit, dass es stinke. Der Polizist weiter: „Der Gatte alarmierte die Feuerwehr und konnte anschließend den Brand, der bereits auf den Dunstabzug übergegriffen hatte, selbst löschen.“
Im Einsatz standen die FF St. Georgen, St. Paul, Maria Rojach und Ettendorf mit insgesamt 90 Mann und neun Fahrzeugen. Löscharbeiten musste die FF keine mehr durchführen. Es wurde mittels Druckbelüfter der Raum rauchfrei gemacht. Der 32-jährige Gatte klagte über Übelkeit, weshalb er von der Rettung in das LKH Wolfsberg zur ambulanten Behandlung gebracht wurde.
Die genaue Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt.
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