Beben der Stärke 6,9
Zwei Verletzte bei Erdbeben auf Insel Okinawa
An der Küste wurden kleinere Wellen mit einer Höhe von zehn Zentimeter festgestellt. Das Beben lag in einer Tiefe von nur zehn Kilometern im Meer vor der Küste Okinawas. Die örtlichen Behörden warnten die Bevölkerung, nicht zu nahe an die Küsten zu gehen. An zwei Stellen in der Inselhauptstadt Naha seien Wasserleitungen gerissen. Berichte über größere Schäden gab es jedoch zunächst nicht.
Das Beben ereignete sich um 05.31 Uhr Ortszeit. Vom Sender NHK befragte Bewohner berichteten, dass die heftige Erschütterung erstaunlich lange angehalten habe.
Das Beben war nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Kyodo das schwerste in der Region von Okinawa seit 1909. Japan liegt in einer Region, die wegen ihrer tektonischen Beschaffenheit besonders häufig von Erdbeben betroffen ist. 1995 kamen bei einem Beben der Stärke 7,2 in der westlichen Hafenstadt Kobe rund 6.400 Menschen ums Leben.
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