Nach Anrainerbeschwerden fordert der Mattersburger VP-Stadtrat Andreas Feiler eine 30er-Zone für die Johann-Strauß-Gasse. Für SP-Bürgermeisterin Ingrid Salomon ein Wunsch, der schwer umsetzbar ist. An einem Verkehrsberuhigungskonzept werde aber gearbeitet.
„Der tägliche Durchzugsverkehr ist unzumutbar. Es gibt keine ruhige Minute mehr. Das Problem wurde bereits mehrmals vorgetragen, passiert ist nichts“, so Andreas Feiler. Der ständige Verkehr und die Parksituation seien fast von jedem Haushalt als Problem dargestellt worden. Die VP schlägt Tempo 30 und eine Einbahnlösung vor. „Tempo 30 würde in dieser Straße nicht genehmigt werden, das weiß auch die Opposition“, so Stadtchefin Salamon. Auch gegen die Einbahnlösung hat Salamon Bedenken: „Die Straße ist breit genug, dass sie zweispurig geführt werden kann. In manchen Fällen führt eine Einbahnregelung sogar zu mehr Verkehr, da die Lenker nicht den direkten Weg nehmen können.“ Zurzeit wird in der Gasse der Kindergarten umgebaut: „Seit es die Baustelle gibt, parken nur noch die Anrainer dort. Viele haben aber mehr als nur einen Wagen, deshalb ist die Parksituation schwierig.
Die Stadt sei bemüht, die Verkehrssituation bestmöglich zu regeln: “Nach der Einführung von 30er-Zonen überlegen wir eine Lkw-Sperre in Teilen von Mattersburg einzuführen", verrät Salomon.
Sandra Koeune, Kronen Zeitung
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