Red-Bull-Teamchef Christian Horner hat sich über die anhaltenden Spekulationen um die Zukunft von Weltmeister Max Verstappen dünnhäutig präsentiert. „Mercedes hat eigene Probleme“, giftet der Brite, der die Zukunft seines Spitzenfahrers intern klären will.
Der Stachel sitzt bei Red Bull nach dem Debakel in Spielberg tief. Debatten rund um die künftige Ausrichtung des Rennstalls und vor darüber, ob ihr Spitzenfahrer Max Verstappen jetzt überhaupt nicht mehr zu halten ist, haben ordentlich an Fahrt aufgenommen. Vor der „Ende einer Ära“ war schon die Rede.
Teamchef Horner wirkt nach dem Österreich-Wochenende angespannt. Der Brite hadert vor allem mit dem Ausscheiden von Verstappen aufgrund einer unbedachten Aktion von Mercedes-Pilot Kimi Antonelli: „Von allen Fahrern war es leider Max, der erwischt wurde. Wenn Antonelli einen der anderen Führenden getroffen hätte, wäre es für uns vorteilhafter gewesen – aber so ist es eben.“
Wolff lauert auf seine Chance
Mit dem jungen Italiener sei mittlerweile alles geklärt – doch der Hauptstreitpunkt zwischen Red Bull und Mercedes bleibt Verstappen. Dass Teamchef Toto Wolff den Niederländer gerne zu Mercedes holen möchte, ist ein offenes Geheimnis. Nun scheint man sich offenbar berechtigte Hoffnungen zu machen.
Sehr zum Unmut von Horner. Auf einen möglichen Wechsel von Verstappen angesprochen, giftet der Brite: „Sie waren 62 Sekunden hinter dem Führenden. Mercedes hat eigene Probleme. Wir konzentrieren uns auf uns. Wir wissen, wie die Lage mit Max ist – das andere ist nur Lärm von außen.“ Mal sehen, wie es mit dem Weltmeister weitergeht ...
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