Einem gemeinen Tierhasser ist die Polizei im Südburgenland auf der Spur. Der Unbekannte hat in den vergangenen Wochen gleich zweimal zugeschlagen. Zuerst starb der jüngere Vierbeiner einer Familie, jetzt wurde auch deren 12-jährige Hündin vergiftet. Tierfreunde in Eisenzicken und Umgebung bangen um ihre Lieblinge.
„Als Erstes haben wir unsere jüngere Hündin, sie war gerade einmal sechs Jahre alt, tot im Garten gefunden. Sie wurde ganz augenscheinlich vergiftet“, ist die Tierfreundin verzweifelt. Vor einigen Tagen dann zeigte auch ihr zweiter Vierbeiner, eine betagte Hündin mit zwölf Jahren, Krankheitssymptome. Das Tier wollte nicht mehr fressen, hatte einen aufgeblähten Bauch und erbrach. Der Tierarzt konnte auch in diesem Fall nichts mehr für die Hündin tun. Sie starb an den Folgen einer Vergiftung. Eine Obduktion soll nun klären, um welches Gift es sich handelte. „Unsere Familie wurde schon einmal vor zwei Jahren bedroht. Damals verlangte man von uns, wir sollten uns von unseren Lieblingen trennen“, so die Besitzerin. Sie erstattete Anzeige und hofft nun, dass die Polizei den Täter möglichst schnell findet.
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