ÖSV-Ladies sauer

Horror-Strecke entschärft: „Sie trauen uns nix zu“

Wintersport
18.12.2018 08:20

Die entschärfte Horror-Strecke in Gröden war den Damen bei den Trainingsläufen für die heutige Abfahrt zu leicht und zu langsam.

Der Schwiegermutter, erzählte Anna Veith (unten im Bild), habe es am Samstag vor dem TV den Magen zusammengezogen, als sie Marc Gisins Sturz in Gröden gesehen hatte: „Da willst du auch fahren?“

Das Schwiegertöchterchen selbst kam am Montag zu einer völlig anderen Meinung über die Saslong: „Sehr leicht, zu langsam. Sie trauen uns nichts zu!“ Die Herrenstrecke wurde für die heutige Damen-Abfahrt völlig entschärft. Start im Flachen, Kamelbuckel umfahren, Ciaslat-Wellen abgehobelt. „Schwer, hier schnell zu sein“, meinte Nici Schmidhofer. Bei den Trainings gelang dies Ramona Siebenhofer und Ester Ledecka, am Samstag Siegerin des Snowboard-Riesentorlaufs in Cortina.

Damen: 1. Training:
1. Siebenhofer (Ö) 1:26,32,
2. Stuhec (Slo) +0,02,
3. Delago (It)
5. Ortlieb +0,45,
10. Tippler +0,71,
13. Venier +0,90 (Torfehler),
18. Puchner +1,08,
19. Schmidhofer +1,13,
20. Haaser +1,30,
26. Fest +1,37.
27. Ager +1,39 (TF),
30. Veith (alle Ö) +1,58 (TF).

2. Training:
1. Ledecka (Tch) 1:24,43,
2. Delago (It) +0,40,
3. Schmidhofer +0,43,
4. Siebenhofer +0,52 (Torfehler).
7. Puchner +0,64, 8. Tippler +0,83,
10. Haaser +0.94,
12. Ortlieb +1,12,
14. Ager +1,29,
18. Veith +1,45,
20. Venier 1,57 (TF),
24. Fest +1,70

Georg Fraisl, Gröden, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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