Konkurrenz zu NÖ

Kammerumlage wird gekürzt, um Firmen anzulocken

Burgenland
17.11.2018 12:24

Die heimische Wirtschaftskammer setzt erste Schritte, um den Standort wettbewerbsfähiger zu machen. Die Kammerumlage für mitarbeiterreiche und exportorientierte Unternehmen wird gesenkt - als Anreiz für Betriebe aus Wien sowie Niederösterreich. Denn der Wettstreit um den Wirtschaftsstandort hat längst begonnen.

Mehrere hunderttausend Euro Kammerbeiträge „opfert“ die Wirtschaftskammer im Burgenland für den Standort. Denn die Sozialpartnerschaft will nun auch ihren Beitrag zu einem wettbewerbsfähigeren Bundesland leisten. Die Kürzung der Umlagen senkt nicht nur die Lohnnebenkosten, sondern macht auch die Exporte billiger. „Sämtliche Weichen sind gestellt, um das Reformprojekt ab dem kommenden Jänner zu starten. Dabei entlasten wir unsere Mitglieder bei der Kammerumlage und bauen dennoch zugleich unser Serviceangebot aus“, betont WK-Präsident Peter Nemeth stolz.

Mehr als 9000 Betriebe dürften übrigens von der neuen Regelung profitieren. Aber auch im Wettstreit um die Wettbewerbsfähigkeit mit umliegenden Bundesländern soll somit wieder Boden gutgemacht werden. „Wir brauchen uns im Vergleich zu unseren Nachbarn nicht verstecken, das Angebot für interessierte Firmen ist jedenfalls gegeben“, so Nemeth.

Josef Poyer, Kronen Zeitung

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