Einmal mehr warnt die Polizei vor einer Internet-Betrugsmasche! Die Betrüger geben sich als Vorgesetzte einer Firma aus und fordern mit fingierten E-Mails „ihre“ Mitarbeiter zur Überweisung größerer Geldbeträge auf ausländische Konten auf. In Tirol wurden nun zwei Fälle bekannt.
Die dreiste Masche, auf denen neulich Tiroler Mitarbeiter von Autohäusern reingefallen sind, sieht wie folgt aus: Die Täter haben mit gefälschten E-Mails, in denen sie sich als Geschäftsführer der betreffenden Firma ausgegeben haben, Kontakt mit den Angestellten aufgenommen.
Sechsstelligen Eurobetrag überwiesen
Dann haben sie unter verschiedenen Vorwürfen die sofortige Überweisung von Geldbeträgen jeweils in der Höhe eines sechstelligen (!) Eurobetrages gefordert. Damit hatten sie auch tatsächlich Erfolg: Die Überweisungen wurden in beiden Fällen durchgeführt.
Wichtige Ratschläge
Die Polizei rät vermehrt zur Vorsicht und gibt folgende Tipps:
Im Notfall sollte eine sofortige Kontaktaufnahme mit der Bank erfolgen, um den Zahlungsvorgang zu stoppen. Außerdem soll Anzeige bei der Polizei erstattet werden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.