Kenia ist definitiv kein Eishockey-Land. Könnte es aber noch werden. Vor allem nach dem Erscheinen des weltbesten Spielers, Sidney Crosby. Er wurde wie ein Messias empfangen (im Video).
In Afrika gibt es, außer im maghrebinischen Norden und in Südafrika, nirgendwo Eishockey. Es gibt einen Ausnahmen: Kenia. In Nairobi in Ostafrika wird Eishockey gespielt. Unweit vom Äquator. Dort befindet sich der einzige Eisplatz Ost- und Zentralafrikas, der Solar-Rink. Gegner hatte die Mannschaft noch keine. Bis jetzt.
Denn die kanadische Kaffeehauskette Tim Horton nahm sich in den Kopf das Team aufzusuchen und eine Werbung mit ihnen zu machen. Und als Überraschung nahm man auch den momentan besten Eishockeyspieler der Welt, Weltmeister, Olympia - und Stanley-Cup-Sieger Sydney Crosby von den Pittsburgh Penguins mit. Und Nathan McKinnon von den Colorado Avalanche besuchte auch die Kenianischen Kollegen.
Die Spieler der Nairobi Ice Lions wurden nicht vorgewarnt (siehe Video) und waren dementsprechend überwältigt. Manche kämpften mit ihren Tränen, andere ließen ihren Gefühlen freien Lauf. Crosbys Erscheinen konnten die Cracks kaum glauben: „Bist du wirklich Sidney Crosby?“, fragte ihn einer, andere mussten ihn berühren, damit sie glauben, was passiert war. Der Besuch der NHL-Spieler gab dem afrikanischen Eishockey sicher viel Auftrieb.
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone Multimedia GmbH & Co KG (FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).