Bis zu 38 Grad

Hitzewelle steuert auf Rekord zu

Kärnten
04.08.2018 05:33

Die Hitzewelle, die Kärnten seit Tagen fest im Griff hat, steuert auf einen Rekord zu. Und es soll noch heißer werden! Weil der Boden ausgetrocknet ist, herrscht in weiten Teilen des Landes Brandgefahr. In den Wäldern ist das Hantieren mit offenem Feuer streng verboten. Wassernotstand gibt es aber zum Glück noch keinen.

Schwitzen bei bis zu 36 Grad: Wer glaubt, dass es das schon gewesen ist, der sollte die nächsten Tage abwarten. Kommende Woche steigen die Temperaturen noch weiter - auf bis zu 38 Grad. Und damit dürfte die aktuelle Hitzewelle einen neuen Rekord erreichen. „Außergewöhnlich daran ist nämlich die Dauer“, erklärt der Meteorologe Florian Pfurtscheller. „Normalerweise sind so heiße Phasen nach sechs Tagen vorbei. Doch heuer dauert die Hitzewelle doppelt so lang. Das ist ein neuer Rekord.“

Risiko von Wiesen- und Waldbränden wird immer höher
Wer auf Abkühlung hofft, wird sich noch gedulden müssen. Dabei wäre etwas Regen dringend notwendig. Denn das Risiko von Wiesen- und Waldbränden wird immer höher. In den vergangenen Tagen hatte es ja, wie berichtet, in mehreren Wäldern und auf Feldern Feueralarm gegeben. Deshalb wurde mittlerweile in allen Bezirken Kärntens ein strenges Feuerverbot verordnet.

Bei der Feuerwehr warnt man vor der großen Brandgefahr: „Offenes Feuer ist im Wald zu unterlassen. Besondere Vorsicht geboten ist beim Grillen in Waldnähe. Brennende Zigaretten, Zündhölzer oder ähnliches dürfen keinesfalls achtlos weggeworfen werden!“

Noch dramatischere Auswirkungen hat die Hitze in den meisten anderen Bundesländern. Dort verdorren nicht nur Äcker und Wiesen, es herrscht auch akuter Wassermangel. So weit ist es bei uns zum Glück noch nicht - und zwar dank der häufigen Niederschläge vor Beginn der Hitzewelle.

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