Erste Orgelwoche der Diözese: Bei Führungen zu den Königinnen der Instrumente darf jeder die imposanten Klänge ausprobieren.
Etwa 4000 Pfeifen – von wenigen Millimetern bis zu mehreren Metern groß; 57 Register, drei Manualen und ein Pedal: Die größte Orgel Kärntens steht seit 1992 in der Klagenfurter Stadthauptpfarrkirche St. Egid und kann zwischen donnerndem Fortissimo bis hin zum Vogelgezwitscher und Kuckucksruf allerlei Klänge erzeugen.
Sie ist eine der fünf Instrumente, die bei der ersten Orgelwoche im Zentrum stehen. Von Montag, 14., bis Freitag, 18. Juli, bieten die Regionalkantoren Gerda Heger und Stjepan Molnar kostenfreie Führungen zu den Instrumenten in Stadtpfarrkirchen an (jeweils von 9 bis 12 Uhr).
Am Montag steht die Orgel in St. Veit auf dem Programm, am Dienstag jene von Feldkirchen, am 16. Juli das Instrument in Völkermarkt, am 17. Juli erfährt mehr über die Orgel von Spittal und zum Abschluss am 18. Juli staunt man in Klagenfurt. Sogar spielen dürften die Teilnehmer auf den wertvollen Instrumenten. „Die Orgelwoche richtet sich einerseits an aktive Organistinnen und Organisten, andererseits an alle, die noch nicht Orgelspielen, aber Interesse an der Königin der Instrumente haben“, so Gerda Heger, die um Anmeldung bis einen Tag vor der jeweiligen Orgelführung im Referat für Kirchenmusik bittet unter 0676/ 8772 2119.
In der Diözese Gurk gibt es übrigens etwa 500 Orgeln, die von 180 Organisten gespielt werden.
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