Tempo 140 ist - zumindest für ein Jahr - Realität. Seit Mittwochfrüh gilt auf zwei Testabschnitten auf der Westautobahn das höhere Geschwindigkeitslimit. Die „Krone“ schaute sich die Strecke zwischen Melk und Oed in Niederösterreich genauer an. Und nahm dafür im Polizei-Flitzer Platz.
300 PS bei nur 800 Kilo Gewicht. Höchstgeschwindigkeit ca. 250 km/h. KTM stellte der Polizei bis auf Weiteres einen seiner exklusiven Sportwagen zur Verfügung. Weniger für die Verbrecherjagd, vielmehr für Werbezwecke. Mit dem Fahrzeug sollen Interessenten für den Dienst bei der Exekutive angesprochen werden. Am Mittwoch nahm die „Krone“ darin Platz.
Keine Raser weit und breit ...
Seit 5 Uhr gilt auf zwei Abschnitten der A1 Tempo 140. Das Pilotprojekt ist umstritten. Während der Testphase werden genaue Lärm- und Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Ein erster Eindruck: Trotz nur mäßigem Verkehr keine Raser weit und breit. Das mag allerdings auch an dem Fahrzeug liegen, mit dem die „Krone“ die Strecke unter die Lupe nahm.
Wie berichtet, wird aufgrund unterschiedlicher Messtoleranzen in Niederösterreich schon ab 147 km/h gestraft, in Oberösterreich aber erst ab 159.
Oliver Papacek, Kronen Zeitung
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