Sechs Arten in Kärnten

Montag ist ihr Tag: Keine Bange vor der Schlange!

Kärnten
15.07.2018 18:04

Montag, 16. Juli ist Welttag der Schlange - ein Datum, ins Leben gerufen, um Angst und Vorurteile vor den Tieren abzubauen. Die Klagenfurter Reptilienzoo-Chefin Helga Happ hat für „Krone“-Leser eine kurze Kärntner Schlangenkunde zusammengestellt.

Sechs Schlangenarten leben in Kärnten. „Sie alle sind wichtig im Gefüge der Natur“, erklärt Happ. „Denn sie fungieren als eine Art Umweltpolizei, fressen wie die Ringel- und Würfelnattern in Gewässern die kranken und schwachen Fische und an Land hauptsächlich Mäuse und Ratten.“ Auf Bauernhöfen wurden die Äskulapnatter und die Schlingnatter früher daher freudig begrüßt; heute zählt Happ an die 1000 Schlangen-Anfragen pro Sommer, viele sind den Tieren nicht freundlich gesinnt.

„Schlangen lösen bei vielen eine Ur-Angst aus, das muss man respektieren.“ Dennoch bemüht sich die Zoochefin seit Jahrzehnten landauf, landab, Antipathien gegenüber den Reptilien abzubauen, vor allem bei Kindern, die Schlangen meist noch vorurteilsfrei betrachten können. Denn auch die beiden Kärntner Giftschlangen, die Kreuz- und die Hornotter, stellen selten eine echte Gefahr da, wenn man sich an Schlangenregeln hält:  Niemals anfassen!  Ruhig stehen!  Dem Tier die Chance zur Flucht geben oder ohne Hektik selbst ausweichen.

Mehr Fotos finden Sie in der Montags-Ausgabe der „Kärntner Krone“.

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