Masters in Rom

Thiem: „Diese Auslosung ist einfach erbärmlich“

Tennis
14.05.2018 17:13

Platz acht in der Weltrangliste, im Jahresranking Sechster. Dominic Thiems „Standing“ in der Tenniswelt nach dem 4:6, 4:6 im Endspiel des 1000er-Turniers in Madrid. Am Montag flog der 24-Jährige nach Rom, trainierte bereits mit Coach Günter Bresnik auf der Anlage neben dem Olympia-Stadion.

Auf dem Weg in die Ewige Stadt gingen Dominic im Flugzeug einige Gedanken durch den Kopf. Nach dem zweiten Final-Einzug in Madrid in Serie zog er zufrieden Bilanz. „Ich hab viele positive Sachen aus Spanien mitgenommen“, erzählt der Lichtenwörther, „zum dritten Mal Rafael Nadal auf Sand geschlagen, zum ersten Mal gegen Kevin Anderson gewonnen. Das waren im Viertel- und Semifinale zwei gute Matches von mir.“

Doch für die erste Masters-Trophäe (Preisgeld knapp 1,2 Millionen Euro) hat es nicht gereicht, „weil ich gegen Zverev nicht mein bestes Tennis abrufen konnte. Das muss mir in Rom wieder gelingen.“

2017 erreichte Thiem in Italien das Semifinale. Das zu wiederholen wird kein leichtes Unterfangen. Bereits im Viertelfinale könnte Nadal warten. „Meine Auslosung in Rom ist erbärmlich, ich muss von Anfang an Vollgas geben.“ Bereits am Dienstag steigt Dominic mit US-Boy Steve Johnson ins Doppel ein, da wartet auf der Gegenseite ein alter Bekannter: Alexander Zverev! Der Deutsche bildet mit seinem Bruder Mischa ein Doppel-Duo...

Peter Moizi, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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