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Über Probleme und Verzögerungen, wie sie die Wiener aktuell beim Bau des Krankenhauses Nord beobachten können, können die Bewohner in Kapstadt in Südafrika hinsichtlich ihrer berühmtesten Baustelle vermutlich nur lachen. Dort existiert mit der Foreshore Bridge ein seit Jahrzehnten unvollendetes Infrastrukturprojekt. Nun soll der Bau der Brücke nach 41 Jahren fortgesetzt werden.
Mit dem Bau der Autobahnbrücke wurde Anfang der 1970er-Jahre begonnen. Die Architekten wollten mit dem Bauwerk für das steigende Verkehrsaufkommen vorsorgen – zu einem Zeitpunkt, an dem offenbar der Bedarf dafür noch nicht so dringlich gegeben war. Das Geld wurde schließlich knapp und die Arbeiten wurden ohne Angabe von Gründen im Jahr 1977 eingestellt. Der überraschende Baustopp sorgte allerdings für Spekulationen. Manche Kapstädter mutmaßten, die Architekten hätten einen Fehler bei der Planung gemacht, der die Fertigstellung der Brücke unmöglich machte.
Einziger Verwendungszweck bislang als „Vuvuzela-Ständer“
Das Bauwerk hat im Lauf der Zeit den Spitznamen „Brücke ins Nichts“ bekommen. Bei Touristen ist die Foreshore Bridge als Fotomotiv sehr beliebt. Während der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika 2010 wurde sie als Standort der größten Vuvuzela der Welt doch noch einem Zweck zugeführt – wenn auch nur temporär.
Nun sollen die 260 Meter Brücke, die zwischen den bereits fertiggestellten zwei Auffahrten fehlen, nach vier Jahrzehnten doch noch gebaut werden. Der Grund dafür ist, dass ein komplett neues Stadtviertel in Hafennähe geplant ist. Hochhäuser, Geschäfte und Wohnungen sollen hier entstehen. Durch die Umgestaltung des Stadtteils soll auch gleich die Brücke finanziert werden.
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