Dem feuchtfröhlichen Faschingstreiben folgt oft ein böses Erwachen, wenn sich Narren angetrunken hinters Steuer setzen! Um Unfälle und brenzlige Situationen zu vermeiden, appelliert die Tiroler Polizei einmal mehr an die Vernunft aller Autofahrer. Die Kontrollen werden in diesen Tagen verstärkt. Empfindliche Strafen drohen!
Zum Faschingshöhepunkt wird die Polizei wieder ein besonders wachsames Auge auf alle Verkehrsteilnehmer werfen. Mit gutem Grund: Denn bei den vielen Umzügen, Bällen und sonstigen Feierlichkeiten im ganzen Land wird der Alkohol wieder in Strömen fließen.
Wie gefährlich es ist, angetrunken mit dem Auto zu fahren, zeigte heuer bereits eine ganze Reihe von Alko-Unfällen. Im Jänner waren es sieben. Teils wurden Beteiligte schwer verletzt!
Hohe Strafen drohen
Die Polizei appelliert daher an alle Faschingsnarren, das Auto nach einem oder mehreren Gläschen auf jeden Fall stehen zu lassen. Lenker, die zu viel „getankt“ haben und erwischt werden, müssen mit hohen Strafen rechnen. Neben dem Verlust des Führerscheins drohen empfindliche Geldbußen, strafrechtliche Konsequenzen und auch Schadenersatzforderungen, wenn bei einem Unfall Personen verletzt oder getötet werden.
„Bei einem Promillewert von 1 steige das Unfallrisiko auf das Siebenfache, bei 1,2 Promille auf das Zwölf-, bei 1,8 Promille sogar auf das Dreißigfache“, heißt es von Seiten der Polizei. Zur eigenen Sicherheit solle man nach einer feuchtfröhlichen Faschingsnacht daher unbedingt auf öffentliche Verkehrsmittel oder Taxis umsteigen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.