2005 schloss "Die Rache der Sith" die real gefilmte "Star Wars"-Saga ab, doch Schöpfer Lucas und seine Geschichtenerzähler bei Lucasfilm wollten die Story aus der weit, weit entfernten Galaxis trotzdem fortführen. Der Grund: Im Kino waren die verheerenden, die Galaxis nachhaltig verändernden Klonkriege nur kurz ins Bild gekommen, doch sie haben eine ungeheure Bedeutung. Denn durch sie verwandelt sich die Republik in ein Imperium, was zu einer "Epoche des Bürgerkriegs", die bereits anfang der "Episode IV - Eine neue Hoffnung" erwähnt wird, führt.
"Seit Jahren fragen sich die Leute, worum es in den Klonkriegen geht - einfach nur aufgrund dieser kurzen Erwähnung", sagt "Clone Wars"-Regisseur Dave Filoni. "Die Realfilme konzentrieren sich im Grunde auf die Skywalker-Familie, und wir hatten bisher nie die Gelegenheit, die Dimensionen des Konflikts zu ermessen." Durch die "Clone Wars" soll dies den Fans, die die Geschichte nicht schon aus den zahlreichen "Star Wars"-Büchern kennen, näher gebracht werden.
Und das sagt Eva Schweighofer von der "Krone" zum Animationsfilm: "Trotz rasanter Action, blitzschneller Gefechte und manch treffsicherer Dialoge verblassen die Helden samt ihren Laser-Schwertern aufgrund schwacher Handlungsabläufe ziemlich rasch. Übrig bleibt ein mäßig spannendes Kinder-Sci-Fiction-Abenteuer, dessen Ende bereits nach den ersten zehn Minuten absehbar ist."
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