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Eine Sprecherin der Stadt sagte gegenüber der Agence France Presse, dass die Samen "aus dem Ausland" stammten und die freiwilligen Helfer des Blumenfestes nicht wussten, was sie da anbauten. Aufmerksame Fußgänger identifizierten die bereits in der Blüte befindlichen Pflanzen und schalteten die Stadtregierung ein. Es werde jetzt untersucht, wie die in Japan verbotenen Borstenmohn-Samen ins Land gelangt sind. Den "Opium-Bauern" droht keine Strafe.
Borstenmohn ist ein Verwandter des Schlafmohns und ebenso zur Gewinnung von Opiaten tauglich. Obgleich die lilafarbene Pflanze ungleich weniger Morphin enthält und daher auf illegalen Opium-Plantagen nicht eingesetzt wird, weil sie nicht so ertragsreich ist.
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