Wer also überlegt, sich einen Labrador-Retriever-Welpen oder einen anderen Hund zuzulegen, sollte sich bereits vor dem Kauf folgende Fragen stellen, damit der „Traum-Marley“ auch wirklich das Zuhause bekommt, das ihm gut tut und einen Besitzer, mit dem er gerne durch dick und dünn gehen wird:
Wenn alle Vor- und Nachteile eines Hundes überlegt sind, sollte man sich an einen guten Hundezüchter wenden. Züchter von Retriever-Welpen werden zum Beispiel über den Österreichischen Retriever Club (ÖRC), Link siehe Infobox, vermittelt. Es empfiehlt sich, die empfohlenen Zuchtbetriebe mehrmals zu besuchen, um einen Eindruck von den Hunden zu bekommen. Ein guter Züchter ist gerne bereit, Fragen zum Charakter und dem Temperament der Hunde zu beantworten und wird dem Hundekäufer viele wichtige Tipps für den Umgang mit dem Vierbeiner mitgeben.
Der Retriever braucht sinnvolle Beschäftigung
Wer sich nun zum Kauf eines Retriever-Welpens entschlossen hat, bekommt einen mittelgroßen freundlichen und anhänglichen Familienhund mit einem harmonischen Körperbau, kuscheligem Fell und langen Ohren zum Kraulen.
Er ist äußerst intelligent, aufmerksam und sehr bewegungsfreudig. Leider neigen diese Hunde aber, wenn er unterfordert werden dazu, unerwünschte Verhaltensweisen zu entwickeln. Deshalb ist es wichtig, dass der Halter genügend Zeit und Geduld hat, um den Hund zu beschäftigen. Zum Beispiel durch Apportierspiele, Fährtenarbeit oder Targettraining, dabei wird dem Hund mithilfe einer Belohnung beigebracht, mit der Schnauze bestimmte Targets, also Ziele, zu berühren. Das kann die Hand sein, oder sogar der Lichtschalter, den der Hund so einzuschalten lernt.
Retriever sind wegen ihrer Gier nach sinnvoller Beschäftigung übrigens gut geeignet, um als Blindenhunde oder Behindertenbegleithunde ausgebildet zu werden. Noch ein Tipp für Singles: Diese Hunde erhöhen beim Spaziergang im Park angeblich die Flirtchancen mit dem anderen Geschlecht.
Mehr über den Film erfährst du in der Infobox.
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