"Ich fühle mich großartig. Ich bin bereit weiterzumachen und meine Welttournee fortzusetzen." Die Sängerin litt nach eigenen Angaben an einer Infektion der oberen Atemwege und einer Allergie und sei deshalb in Paris im Krankenhaus gewesen. Gerüchte, ihr machten Drogen zu schaffen, nannte Houston "lächerlich".
"Ich lese so etwas nicht einmal", sagte sie. "Ich mache, was ich liebe, und das ist Singen." Die Musikerin sollte eigentlich am Donnerstag und Freitag in Manchester auftreten und am Sonntag in Glasgow. Die Termine wurden jedoch auf Mai und Juni verschoben, die Tour in Großbritannien soll nun am Dienstag in Birmingham starten.
Houston ist in den 1980er-Jahren mit Hits wie "Saving All My Love For You" und "I Wanna Dance With Somebody" berühmt geworden und hatte weltweit mehr als 140 Millionen Platten verkauft. In den 1990er-Jahren spielte sie in mehreren Filmen mit, darunter in "Bodyguard" an der Seite von Hollywoodstar Kevin Costner. Später machte Houston mehr durch jahrelangen Ehekrach, Drogenprobleme und die Scheidung von ihrem gewalttätigen Ehemann von sich reden.
Auch bei ihrem Comeback hatte sie bisher kein Glück: Bei ihrem ersten Konzert in Australien seit zwölf Jahren hatte die Sängerin im Februar das Publikum enttäuscht - selbst ihr Manager gestand hinterher ein, dass Houston bei mehreren Stücken die Puste ausgegangen war und sie die Töne nicht traf. Schon im Dezember in Russland war die früher für ihre gewaltige Stimme gelobte Sängerin bei ihrem größten Hit, "I Will Always Love You", ins Straucheln gekommen.
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