Die Lokalmatadore Nummerdor (39 Jahre) und Varenhorst (25) hatten ihre Landsleute auf den Rängen voll hinter sich, schienen im ersten Satz auf dem Weg zur Nachfolge ihrer Landsleute Alexander Brouwer/Robert Meeuwsen (Gold 2013) nicht zu halten. Doch die Gegner glichen ähnlich überzeugend aus, der entscheidende Satz brachte Spannung pur. Nach sechs abgewehrten Matchbällen verwerteten Alison/Bruno ihren dritten.
Bronze ging durch ein 2:0 (20, 13) gegen das US-Paar Nick Lucena/Theo Brunner an die Weltranglisten-Ersten Pedro Solberg/Evandro und damit ebenfalls an Brasilien. Nachdem sich mit Antonelli/Juliana auch bei den Damen ein Team von der Copacabana Bronze gesichert hatte, gingen fünf der sechs Medaillen an brasilianische Duos. Alle Medaillen bei einem Geschlecht an ein Land hatte es noch nie gegeben.
Die Klagenfurt-Sieger Alison/Bruno hatten in der WM-Gruppenphase u.a. die österreichische Paarung Clemens Doppler/Alexander Horst mit 2:0 bezwungen. Die EM-Dritten Doppler/Horst scheiterten in weiterer Folge in der Runde der letzten 32 an den US-Amerikanern Jacob Gibb/Casey Patterson (0:2) und belegte damit ex aequo Platz 17. Alison hatte mit anderen Partnern bereits 2011 WM-Gold sowie 2009 WM-Silber und 2012 Olympia-Silber geholt.
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