In einer Stunde von Bad Ischl über St. Gilgen und Thalgau nach Salzburg. Dann weiter über Grödig und Berchtesgaden bis an den Königsee – die RSB 5 soll das Herzstück des neuen Verkehrsverbundes sein, der bestehende Streckennetze besser nutzen und so Tausende Autofahrten täglich einsparen soll.
"Aber es geht um viel mehr als das Verkehrsproblem zu lösen. Hier geht es um gesellschaftspolitische Weichenstellungen", sagt Thalgaus Bürgermeister Martin Greisberger. Greisberger ist Obmann des Unterstützervereins, der ständig neuen Zustrom erhält. "Wir müssen die Kräfte bündeln und damit etwas für die Region erreichen. Denn wir werden sonst im Vergleich zu den Ballungsräumen immer noch mehr ausgehungert", meint er.
Ende März wird der Antrag für eine Wirkungsstudie eingereicht, für die man Euregio-Gelder lockermachen will. "Dann wird man sehen, wo die Prioritäten gesetzt werden. Das gesamte Projekt hat eine Laufzeit von 20 bis 25 Jahre. Wir müssen jetzt beginnen, für die Zukunft zu planen", so Greisberger.
Kronen Zeitung
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