"Eine Seniorenkarte, die an den Wohnsitz gebunden ist, wird damit nicht mehr durchführbar", klärt Stadtbus-Chef Gunter Mackinger auf. Das heißt für die gut 40.000 Pensionisten, die den Stadtbus benützen, dass der Preis für ihre Monatskarte von 36 Euro auf die "normalen" 45,50 Euro ansteigt. Ausnahmen: Senioren mit geringen Haushaltseinkünften, sie erhalten weiter finanzielle Unterstützung.
Wer die Einkommensgrenzen aber überschreitet, für den steigt auch der Preis für die Monatskarte, konkret für die Seniorenkarte "allgemein", um gut zehn Euro auf 45,50 Euro an.
Mackinger rät daher, auf eine Jahreskarte umzusteigen. Die gilt neben dem Stadtbus auch für den Albus und die S-Bahn. Außerdem wird die Jahreskarte mit 20 Prozent vom Umweltressort des Landes gefördert. Sie kostet damit 364 Euro – ist also in Summe sogar billiger als zwölf ermäßigte Senioren-Monatskarten.
Kronen Zeitung
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