SPÖ-ÖVP-Neuauflage

Die Regierung wird um zwei Köpfe kleiner

Österreich
12.10.2013 16:31
Offiziell haben die Koalitionsverhandlungen noch gar nicht begonnen, dennoch dürften SPÖ und ÖVP bei der Bildung einer neuen Regierung schon ein gutes Stück vorangekommen sein. Bereits im November könnte die Neuauflage von Rot-Schwarz stehen. Fix ist jedenfalls: Die künftige Regierung wird um zwei Köpfe kleiner.

Zwei Ministerien sollen eingespart werden. Eines davon wird – auch wenn sich Minister Alois Stöger dagegen sträubt – das Gesundheitsressort sein. Die Agenden sollen zu Sozialminister Rudolf Hundstorfer wandern.

Fusion von Wirtschafts- und Wissenschaftsministerium?
Zur Debatte steht die Fusion von Wirtschafts- und Wissenschaftsministerium. In diesem Fall wäre wohl Karlheinz Töchterle, den es laut Insidern ohnehin mehr in seine Tiroler Heimat als nach Wien zieht, seinen Job als Wissenschaftsminister los.

Allerdings würde Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner nur zu gern ins Finanzressort wechseln, auf das aber auch Vizekanzler Michael Spindelegger ein Auge geworfen hat. Eine Rochade wird es jedenfalls geben, denn vor allem nach der jüngsten Aufregung um Finanzministerin Maria Fekter und ihrer Warnung vor "amerikanischen Verhältnissen" hat diese wohl keine Chance, ihren Sessel zu verteidigen.

Als Ablösekandidaten gelten auch Umweltminister Nikolaus Berlakovich und Justizministerin Beatrix Karl – Letztere soll in die Grazer Landesregierung übersiedeln.

Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek könnte das Bildungsressort von Claudia Schmied, die ja bereits einen Tag nach der Wahl das Handtuch geschmissen hat, übernehmen.

Ostermayer und Kurz könnten Ministeramt bekommen
Aufsteiger in der neuen Regierung sind die Staatssekretäre Josef Ostermayer und Sebastian Kurz – beide sollen ein Ministeramt übernehmen.

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