Das angeblich an seinen Ex-Schwiegervater und Präsidenten Kasachstans Nasarbajew gerichtete Schreiben dürfte ein reumütiger Versuch gewesen sein, der Verfolgung zu entkommen.
Gefunden wurde der Brief bei der Verhaftung des kasachischen Ex-Geheimdienstbosses und mutmaßlichen Mordkomplizen Alnur Mussayev in Wien - dieser dürfte den Brief damals als "Versicherungspolizze" kopiert und verwahrt haben. Die Justiz prüft die Echtheit. Es wäre neben den aufgezeichneten Internet-Telefonaten ein weiterer Beweis für Aliyevs Schuld (Berichte siehe Infobox).
Das handschriftliche Schriftstück sei "niemals" vom kasachischen Ex-Botschafter in Wien angefertigt worden, wies Ainedter die Darstellung der beiden Opferanwälte Gabriel Lansky und Gerald Ganzger zurück.
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