Angriff auf Nvidia
Unter dem Wiener Tierasyl auf niederösterreichischem Boden tickt eine Umweltbombe. Obfrau Madeleine Petrovic: „Rückstände einer ehemaligen Ölraffinerie verseuchen den Untergrund.“ Dieser Chemiecocktail zerfrisst seit Jahren die Fundamente. Die Folge: Wasser überflutet Leitungsschächte, mittlerweile muss oft der Strom abgeschaltet werden.
„Feuchtigkeit dringt in viele Räume und verursacht Schimmel“, klagt Petrovic. Hilferufe an Wiener Stadtpolitiker verhallten bisher ungehört. Die Vereinsobfrau: „Wir brauchen rasch ein Grundstück für den Neubau.“ Jetzt läuft die Zeit davon. Denn das Arbeitsinspektorat setzt eine letzte Frist bis 31. Mai.
von Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.