Zum Zeitpunkt des Unglücks waren sieben voll besetzte Ruderboote auf der Donau unterwegs. Plötzlich tauchte ein tonnenschweres Schiff auf, fuhr zwischen der Kleinflotte hindurch. Links und rechts schwappten gewaltige Wellen auf gleich vier der Boote zu.
Eines wurde von der Wasserwand frontal getroffen – und von einem regelrechten Strudel in die Tiefe gezogen. Ein Überlebenskampf im eiskalten Wasser begann. Alle fünf Sportler konnten sich an die Oberfläche retten, schwammen im unruhigen Gewässer mit allerletzter Kraft ans Ufer der Donau.
„Zum Glück ist nicht mehr passiert“, erklärte Christian Griss, der „Chef“ der Baseler Ruderflotte mit insgesamt 36 Mann. Die fünf unterkühlten „Wellen-Opfer“ wurden von den Notärzten versorgt.
von Michael Pommer und Franz Crepaz, Kronen Zeitung
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