Das tonnenschwere Fahrzeug krachte gegen 14 Uhr auf der B18 aus bislang ungeklärter Ursache mit voller Wucht gegen die Gartenmauer. Der Aufleger, der mit acht Kubikmetern Beton befüllt war, löste sich daraufhin von der Zugmaschine, kippte zur Seite und stürzte auf die Fahrbahn.
Die beiden Verletzten wurden von den Helfern aus dem Führerhaus befreit, vom Roten Kreuz erstversorgt und danach ins Spital gebracht.
Die folgenden Berge- und Säuberungsarbeiten gestalteten sich jedoch schwierig und mit über vier Stunden als äußerst langwierig. So mussten zwei Kranfahrzeuge angefordert werden, um den Betonmischaufleger wieder auf die Räder stellen zu können.
Gefahr durch Stromverteilerkasten
Während der Arbeiten machten die Einsatzkräfte zudem eine nicht ungefährliche Entdeckung. So befand sich zwischen dem Führerhaus des Lkws und der zuvor touchierten Mauer ein Stromverteilerkasten. Erst nachdem die Stromzufuhr unterbrochen war, konnten laut Feuerwehr die Bergearbeiten wieder aufgenommen werden.
Die Bundesstraße war für die Zeit der Arbeiten zwischen Berndorf und St. Veit an der Triesting komplett gesperrt. Gegen 18.15 Uhr konnte der Einsatz schließlich beendet werden.
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