Alles dreht sich in der vermeintlichen Prügelaffäre um die Vorfälle rund um den Nikolausmorgen. Nach einer Zechtour durch Mistelbach wird ein 21-Jähriger von einer alarmierten Streife in einem Innenhof vorgefunden – mit zwei Promille Alkohol im Blut und völlig orientierungslos.
Fügte sich Mann die Verletzungen selbst zu?
Kurz danach soll der junge Mann in der Polizeiinspektion von einem Beamten geschlagen worden sein. Doch laut "Krone"-Recherchen dürften die Wunden wohl eher ein "Souvenir" des zuvor abgehaltenen Gelages gewesen sein. Dabei dürfte der Niederösterreicher nämlich mit der bloßen Hand auf einen Spielautomaten eingeschlagen haben.
Erst zwei Tage nach dem mysteriösen Vorfall erstattete der Verkäufer dann am Praterstern in Wien schließlich Anzeige. Florian Ladengruber, Bezirkspolizeikommandant von Mistelbach, will alles prüfen, steht aber voll hinter seinen Männern. Es handelt sich um einen gravierenden Vorwurf. Alles wird intern geprüft, das Büro für interne Angelegenheiten und die Staatsanwaltschaft sind eingeschaltet. Derzeit deutet aber gar nichts darauf hin, dass es tatsächlich zu einem Übergriff gekommen ist.
Kronen Zeitung
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