Laser entzündet
Furz während OP: Patientin erlitt Verbrennungen
Skurriler Vorfall in einem japanischen Krankenhaus: Eine Patientin hat bei einer Operation schwerste Verbrennungen an Hüfte und Beinen erlitten, da ihr während des Eingriffs eine Flatulenz entwichen war. Diese entzündete sich am Strahl eines Lasers, der bei der OP eingesetzt wurde. Es entstand eine Stichflamme.
Wie die englischsprachige Ausgabe der japanischen Zeitung "Asahi Shimbun" berichtete, unterzog sich die Frau in einem Krankenhaus in Tokio einer Laserbehandlung ihres Gebärmutterhalses. Die Ärzte sind sich sicher, dass das Körpergas der Frau das Feuer entfachte.
Laut einem nun veröffentlichten Bericht des Krankenhauses hätten sich zum Zeitpunkt der Operation keinerlei entflammbare Materialien im OP-Saal befunden. Auch die eingesetzten chirurgischen Instrumente hätten alle einwandfrei funktioniert.
Laser entzündete sich, Flamme breitete sich aus
"Als das Darmgas der Patientin in den OP-Saal gelangte, entzündete es sich an der Laserstrahlung und die Flamme breitete sich aus. Schließlich erreichte diese das Operationsabdecktuch und ein Feuer brach aus", heißt es in dem Bericht.
Der Unfall ereignete sich bereits im April im Universitätskrankenhaus in Tokio. Wie es der Frau heute geht, ist nicht bekannt.
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