Demnach würde Hamilton einen Boliden bevorzugen, der weniger überlegen ist und in dem sich Fehler auch rächen. Der 29-Jährige, der derzeit in der Fahrerwertung vier Punkte hinter seinem Mercedes-Teamkollegen Nico Rosberg auf Platz zwei liegt, will sich aber nicht zu viel beschweren und fügte hinzu: "Ich habe ja immer noch einen Teamkollegen, den es zu schlagen gilt. Ich habe also auch jetzt noch die Chance auf spannende Duelle."
Auf die Frage, wie es sich anfühle, das schnellste Auto im F1-Zirkus zu fahren, antwortete Hamilton: "Das Auto hat weniger Abtrieb, wackelt mehr und fühlt sich eigentlich schlechter an als das Modell vom vorigen Jahr. Die anderen Fahrer haben aber das gleiche Problem. Unser Auto ist einfach das schnellste schlechte Auto."
Vettel: "Frustrierend, wenn immer Probleme auftauchen"
Während sich Hamilton also mit einem Luxusproblem herumschlägt, fühlt sich Weltmeister Sebastian Vettel von seinem Red-Bull-Boliden genervt. "Es ist natürlich frustrierend, wenn immer wieder neue Probleme auftauchen", sagte der Deutsche zur "Sport Bild". Die vielen Defekte am RB10 haben zudem auch wieder zu Kritik an Renault geführt. In Kanada, spätestens in Österreich muss sich der Motorenpartner des austro-englischen Teams laut eigenen Vorgaben beweisen.
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