Gut 18 Meter lang sind die verflochtenen, mannshohen Gänge unter seinem Haus, das 20 Zimmer beherbergt. Mit dem Graben der Tunnel hat Lyttle insgesamt 40 Jahre Freizeit zugebracht und dabei mehr als 100 Kubikmeter steiniges Erdreich mit Spaten und Flaschenzug bewegt.
Dass er damit nicht nur unter seinem Haus geblieben ist, leuchtet ein. Die Straße vor Lyttles Hütte gibt schon langsam nach. „Er soll froh sein, dass da keine Bushaltestelle ist – das hätte eine Katastrophe werden können“, erzählte ein Beamter der Stadtregierung von London dem „Daily Mirror“.
Der „Maulwurf-Mann“, wie der Ex-Elektriker in London genannt wird, wurde in ein billiges Hotel delogiert. Insgesamt 100.000 Pfund werden die Reparaturarbeiten an seinem Haus kosten. Bezahlen wird die Stadtregierung. Wahrscheinlich muss man die Tunnel mit Beton fluten.
Symbolbild
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