Davis Cup

Favoriten setzen sich im Davis Cup durch

Sport
10.02.2008 18:00
Neben Titelverteidiger USA (4:1 gegen Österreich) haben sich am Sonntag der Vorjahresfinalist Russland sowie Frankreich, Spanien, Tschechien, Argentinien, Schweden und Deutschland für die Runde der letzten Acht des Tennis-Davis-Cups qualifiziert. Der 32-fache Cupsieger USA erwartet nun den neunmaligen Champion Frankreich, Russland empfängt Tschechien, Argentinien ist Gastgeber für Schweden und Deutschland hat Heimrecht gegen Spanien.

Der 32-jährige Thomas Johansson und der 35-jährige Jonas Björkman (Foto) schafften für die "alten Schweden" am Sonntag die Wende und siegten noch 3:2 in Israel. Johansson gewann gegen Dudi Sela 7:6(6),6:1,7:5, Björkman schlug Harel Levy 0:6,6:4,6:3,7:6(6). Die Australian-Open-Sieger Andy Ram und Jonathan Erlich hatten Israel am Samstag im Doppel in Führung gebracht und damit in die Nähe einer Überraschung.

Russland profitierte am Sonntag im vermeintlichen Topspiel gegen Serbien erneut von gesundheitlichen Problemen bei Australian-Open-Sieger Novak Djokovic. Der Weltranglisten-Dritte führte gegen Nikolai Dawydenko schon 6:4, 6:3, 3:0, gab den dritten Durchgang aber noch 4:6 ab und das Match danach auf. Damit war die Entscheidung in Moskau gefallen. Djokovic hatte nach Grippesymptomen am Freitag seinen Einsatz im Einzel abgesagt, am Samstag im Doppel an der Seite von Nenad Zimonjic aber auf 1:2 für die Serben verkürzt. Die Tschechen Tomas Berdych und Radek Stepanek waren nach einem 4:21 Stunden langen Doppel gegen Belgien schon am Samstag durch.

Frankreichs Australian-Open-Finalisten Arnaud Clement und Michael Llodra jubelten in Sibiu nach mehr als vier Stunden und fünf Sätzen gegen die Rumänien Florin Mergea und Horia Tecau am Samstag über das 3:0, am Ende verloren die Gastgeber gar 0:5. Leicht hatte es Argentinien gegen die Briten ohne Andy Murray. David Nalbandian und Jose Acasuso holten im Doppel mit einem glatten Erfolg ebenfalls vorzeitig den dritten Zähler. Und auch die Spanier gaben sich ohne ihre Stars Rafael Nadal und David Ferrer in Peru keine Blöße und machten mit einem Doppelsieg den vorzeitigen Viertelfinal-Einzug perfekt.

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(Bild: KMM)



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