Verschollene Boeing
Herzzerreißende Nachrichten für MH370-Passagier
"Guten Morgen, Baby. Wie geht's dir? Ich gebe mein Bestes, um dir Hoffnung zu geben, damit du weiterkämpfen kannst. Kannst du meine Liebe fühlen?", ist etwa in einem der letzten Einträge auf Facebook zu lesen. Wenige Tage zuvor erzählte Sarah ihrem Lebensgefährten u.a. von ihrem "faulen Sonntag" samt einer Fußmassage. Dabei habe sich die Masseurin erkundigt, wann ihr Mann wieder nach Hause komme. Mit den Worten "Ich mache mir Sorgen um dich, gute Nacht, Küsse und Umarmungen", schließt sie auch dieses Posting.
"Bitte, bitte, bitte, komm nach Hause!"
Außerdem befinden sich zahlreiche Fotos ihres Lebensgefährten auf der Facebook-Seite, die zeigen, wie glücklich die beiden gewesen sein müssen. Romantische Urlaubsfotos, Bilder von Ausflügen oder beim Sport zeigen das Glück des verliebten Pärchens - und immer wieder findet sich der Eintrag "Bitte, bitte, bitte, komm nach Hause!"
Es sollte der Beginn eines neuen Lebens sein
Neben emotionalen Einträgen postet Sarah auch immer wieder aktuelle Nachrichtenmeldungen. Sie versucht up to date zu bleiben, um keine Neuigkeiten zu verpassen. Immerhin geht es für Sarah nicht um ein vermisstes Flugzeug, sondern um ihre große Liebe, um den Mann, mit dem sie sich gerade ein neues Leben aufbauen wollte. Denn die beiden wollten in die malaysische Hauptstadt Kuala Lumpur ziehen, die Umzugskisten waren schon gepackt. Philip war nur deshalb auf dem Weg nach Peking, um sie abzuholen.
Die Boeing 777 der Malaysia Airlines war am 8. März auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking von den Radarschirmen verschwunden und ist seither unauffindbar.
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