Kultur statt Glamour

Hoffman: Kein Hollywood-Leben für Sohn Cooper (10)

Adabei
20.02.2014 09:47
Kultur statt Glamour: Philip Seymour Hoffman hat per Testament festgelegt, dass sein zehnjähriger Sohn nicht in der Glitzerwelt Hollywoods aufwachsen soll. In seinem letzten Willen hat der vor zwei Wochen verstorbene Schauspieler den Lebensort von Cooper (auf dem Bild bei der Beerdigung seines Vaters) festgelegt. Hoffman verfügte, dass der Bub in New York, Chicago oder San Francisco aufwachsen soll. Da das Testament vor der Geburt seiner beiden Töchter aufgesetzt wurde, werden sie darin nicht erwähnt.

In seinem Testament brachte Hoffman seinen Wunsch zum Ausdruck, dass er seinen Sohn aus der Beziehung mit Mimi O'Donnell gerne in Manhattan aufwachsen ließe. Chicago und San Francisco wären seine zweite Wahl gewesen, falls es mit Manhattan nicht klappen sollte, berichtet ein Insider gegenüber US-Medien. Beide Städte solle Cooper nach dem Wunsch seines Vaters aber zweimal im Jahr für kulturelle Zwecke besuchen.

"Der Sinn dieser Verfügung ist, dass mein Sohn mit der Kultur, den Künsten und der Architektur in Berührung kommt, die diese drei Städte bieten", erklärte Hoffman in seinem letzten Willen. Aufgesetzt hatte er das Testament bereits 2004, als erst das älteste seiner drei Kinder geboren war. Seine beiden Töchter Tallulah und Willa sind heute sieben und fünf Jahre alt.

Vermögen geht an O'Donnell
Sein Vermögen vermachte Hoffman zum größten Teil der Mutter seiner drei Kinder – seiner langjährigen Lebensgefährtin Mimi O'Donnell. Der Oscarpreisträger war Anfang Februar mit 46 Jahren tot in seiner Wohnung in New York gefunden worden. Er war an einer Überdosis Heroin gestorben.

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(Bild: kmm)



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